Wir steigen in denselben Fluss und tun es doch nicht. Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen, schrieb der Philosoph Heraklit.
Das Projekt greift das Thema in Form einer multimedialen Installation und Performance auf: dass alles fließt und nichts ruht und wir ständigen Veränderungen ausgesetzt sind. "Steig zweimal in den gleichen Fluss" soll schlichtweg zum Nachdenken und Handeln anregen.
Vier Künstler statuieren mit dem Bau eines fünf mal zwei mal ein Meter großen Metallklangkunstwerkes ein Exempel, das auf der einen Seite durch die Wellenform als harmonisch und ruhig und andererseits als störend und disharmonisch empfunden werden kann.
Die Installation wird audiovisuell und multimedial aufbereitet und in einer Live Performance mit rund 20 Musikern und einer großen audiovisuellen Show auf der Nibelungenwiese präsentiert. In Folge kann das Kunstwerk, das zukünftig zwischen Donau und Stadt, neben dem Radweg, seinen Platz finden wird, als multimediale Klanginstallationsskulptur nachhaltig genutzt werden.