Der Kobold Ferry Ferraculus verbringt eine Nacht im Zauberwald, wo er der Baumfee Ironea begegnet. Diese ist in einer alten Eiche gefangen, weil sie vor Jahrhunderten nicht dulden wollte, dass die Kelten aus Eisen Waffen schmiedeten, und ihnen daher das Feuer ausgehen ließ. Ferry ist so angetan von Ironeas Liebreiz, dass er ihre Bitte, sie zu befreien, nicht abschlagen kann: „Du kannst mich erlösen, wenn Du herausfindest, wer am Anfang aller Welten der erste Eisenschmied war.“
Ferry macht sich auf den Weg, um die Antwort zu finden. Er befragt Holzknechte, Köhler, Schmiedegesellen, Knappen, Hammerherren und Professor Eisenstein. Nach einer langen Reise legt er sich müde schlafen, und im Traum erscheint ihm die Chefin eines großen Unternehmens in einem idyllischen Ort an der Eisenstraße, die endlich die Antwort weiß: Der göttliche Hephaistos war der erste Eisenschmied am Anfang aller Welten.
Ferry erwacht, ruft nach Hephaistos und bittet um Gnade für Ironea.
Glücklich läuft er zurück zur Eiche: Ironea ist erlöst, und zu Ferrys größter Überraschung steht „Ironerl“ vor ihm - eine kleine Koboldin, ganz wie er selbst!