Mandala für Kühe

Mandala für Kühe

Ein Meditationskunstwerk

Ein Projekt von: Dipl des Barbara Krobath
Auf dem Eibl, dem Hausberg von Türnitz, ist ein großes Mandala zu sehen. Die seltsam anmutenden weißen Punkte des Bildes sind Leitpflöcke, die hier eine Art Kreisverkehr gestalten.

Wo, bitte sehr, soll das denn hinführen?!
Was haben Straßenpflöcke auf einer Almwiese zu suchen? Und wozu ein asiatischer Kreis auf einem Mostviertler Berg? Sollen die Kühe etwa meditieren und heilig werden und unsere momentanen Heiligen Kühe, die Autos, ersetzen? Wie sollen wir dann weiterkommen?

Doch: Sind wir wirklich im Fluss, wenn wir in Blechbüchsen den Markierungspfosten am Straßenrand folgen? Oder sind wir im Fluss, wenn wir in uns ruhen? Mandalas sollen zu dieser Ruhe verhelfen, zu einer vertieften Konzentrationsfähigkeit. Die Ich-Anhaftung, im Buddhismus Ursache allen Leids, wird dabei vermindert. Das geschieht durch eine geistige Überschreitung der Grenze zwischen Körper-Identifikation und Raumerfahrung.

Und warum gerade auf dem Eibl?
Zugegeben, nicht nur die Psyche der Kühe und Wanderer soll positiv beeinflusst werden, auch die der BewohnerInnen und der Gäste von Türnitz. Denn wer nicht unentwegt auf die Straße starrt, kann das Mandala auch von dort aus gut sehen.
Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Marktgemeinde Türnitz
  • Dietzel Univolt
 
 
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