Lokales

Der 36-stündige Streik des Bordpersonals der Austrian Airlines hat in der Nacht auf Donnerstag begonnen und zu ersten Flugausfällen geführt.

Aufgrund eines Beschlusses der Gewerkschaft vida streicht die AUA am Gründonnerstag und Karfreitag insgesamt 400 Flüge. Betroffen sind vor allem der Flughafen Wien, aber auch Bundesländerflughäfen wie Innsbruck, Salzburg, Graz oder Klagenfurt. Das Unternehmen spricht von 50.000 betroffenen Fluggästen.

Jährlich werden in Österreich mehr als 17.000 Hasen von Kraftfahrzeugen niedergefahren und getötet. Darauf machten Verkehrsclub Österreich (VCÖ) und die Naturschutzorganisation WWF wie immer vor Ostern aufmerksam.

Insgesamt wurden zuletzt pro Jahr mehr als 70.000 Wildtiere Opfer des Straßenverkehrs, wie die von der Statistik Austria erfassten Meldungen an die Bezirkshauptmannschaften zeigen. VCÖ und WWF kritisieren in dem Zusammenhang den starken Bodenverbrauch in Österreich.

Im Dauerstreit um vermutlich überhöhte Baustellenrechnungen beim Bezirksgerichtsumbau in Haag (Bezirk Amstetten) wird die Stadt die von ihr zu viel bezahlten 101.000 Euro nicht einklagen.

Mit einem Mehrheitsbeschluss im Gemeinderat durch ÖVP und SPÖ wurde bekundet, dass man das Risiko eines teuren Prozesses gegen die Elektrofirma des ehemaligen ÖVP-Wirtschaftsstadtrats Christian Marquart nicht eingehen will.

Ein 35-jähriger Paketzusteller ist am Mittwoch in Preitenegg (Bezirk Wolfsberg) unter seinem eigenen Lieferwagen eingeklemmt worden.

Als der Mann in einer Einfahrt die Schiebetüre des Wagens öffnen wollte, rollte der Lieferwagen plötzlich rückwärts, erfasste ihn am Bein und blieb kurz darauf stehen, weil er aufsaß. Der Hausbewohner schaffte es, den schwer verletzten Zusteller zu befreien, der 35-Jährige wurde von der Rettung ins Krankenhaus gebracht, teilte die Polizei mit.

Politik

Die tschechische Regierung hat die Betreiber der Internetseite Voice of Europe auf ihre gegen Russland gerichtete nationale Sanktionsliste gesetzt. Das teilte das Außenministerium in Prag am Mittwoch mit. Die Internetseite sei Teil einer russischen Einflussoperation, deren Ziel es sei, die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Freiheit der Ukraine infrage zu stellen.

Dahinter stehe unter anderem der Oligarch Wiktor Medwedtschuk, der in der Ukraine wegen Hochverrats angeklagt wurde, aber im Zuge eines Gefangenenaustauschs im September 2022 nach Russland gelangte. Medwedtschuk, der als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin gilt, wurde nach Ministeriumsangaben auch persönlich auf die Sanktionsliste gesetzt.

Eine insolvente Tochterfirma der insolventen Signa Holding von René Benko braucht Ex-Bundeskanzler und -ÖVP-Chef Sebastian Kurz - respektive dessen Firma SK Management - eine Millionenforderung nicht zu begleichen.

Die Kurz-Firma fehlte laut profil auf der entsprechenden Gläubigerliste der Signa SFS. Ein Sprecher der Kurz-Firma hat dann auf Anfrage des Nachrichtenmagazins bestätigt, dass die Forderung nicht geltend gemacht wurde. Dies werde auch in Zukunft nicht erfolgen.

Mit einer Sachverhaltsdarstellung an die WKStA wollte die Untersuchungskommission um den Anti-Korruptionsexperten Martin Kreutner eigentlich "alle Seiten" in der Causa um den verstorbenen Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek beleuchtet haben. 

"Alle" - also nicht nur die Polizei, sondern auch die Staatsanwaltschaft Krems, die das Verfahren damals geführt hat. 

Wie gestern, Dienstag, bekannt wurde, hat die WKStA die Anzeige aber an die Kollegen in Krems weitergeleitet. Die Staatsanwaltschaft prüft nun also ihr eigenes Vorgehen. 

Die Vorwürfe, die vergangene Woche über einen Artikel im Onlinemedium Zackzack publik wurden, bieten in der Zwischenzeit viel Raum für Spekulationen. 

Wie berichtet, haben Kriminalbeamte wenige Stunden nach dem Fund des Leichnams die Freundin Pilnaceks, bei der er zuletzt gewohnt haben soll, aufgesucht und die Herausgabe von Handy, Schlüssel und Geldbörse gefordert. 

Eine Sicherstellungsanordnung der Staatsanwaltschaft hatten sie nicht, offenbar haben die Beamten aus Eigenem gehandelt. Was an sich möglich ist, eine offizielle Begründung gab es dafür bis dato aber nicht. 

Die Causa hat mittlerweile das Parlament erreicht: Die SPÖ hat bereits zwei parlamentarische Anfragen - eine an das Justiz- und eine an das Innenministerium - eingereicht, die FPÖ ist noch in der Finalisierung.

Schlagzeilen

Die katholische Kirche in Frankreich meldet einen überraschenden Boom von Erwachsenen, die sich taufen lassen. Wie die Französische Bischofskonferenz in Paris laut Kathpress mitteilte, legte die Zahl der in diesem Jahr für Ostern angemeldeten Erwachsenentaufen im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf landesweit 7.135 zu.

Bereits 2023 war sie um 27 Prozent auf 5.463 gestiegen. In den acht Jahren davor pendelte sie relativ konstant um eine Marke von rund 4.200 im Jahr.

Der ehemalige US-Senator und erste jüdische Kandidat für den Posten des Vizepräsidenten - Joseph "Joe" Lieberman - ist im Alter von 82 Jahren in New York gestorben.

Ursache seien "Komplikationen nach einem Sturz" gewesen, zitierten US-Medien die Familie des Politikers am Mittwoch. Lieberman war lange Jahre Senator für den Bundesstaat Connecticut und stand im Präsidentschaftswahlkampf 2000 an der Seite des demokratischen Kandidaten Al Gore.

Großbritanniens König Charles III. (75) hat zum bevorstehenden Osterfest an die Bedeutung gegenseitiger Hilfe erinnert. Der Monarch schickte zum traditionellen Gottesdienst Royal Maundy an Gründonnerstag eine Audiobotschaft, sollte aber wegen seiner Krebserkrankung nicht selbst teilnehmen. 

Auch Charles' Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) wird derzeit wegen einer Krebsdiagnose behandelt.

Nach Metropolen wie London oder Stockholm soll jetzt auch New York als erste Stadt in den USA eine City-Maut bekommen.

Ab Mitte Juni soll für die meisten Autos tagsüber eine Gebühr von 15 Dollar (etwa 14 Euro) fällig werden, wenn sie in eine Zone hineinfahren, die mit wenigen Ausnahmen den kompletten südlichen Teil von Manhattan bis hinauf zur 60th Street umfasst, teilte die New Yorker Verkehrsbehörde MTA am Mittwoch mit.

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