Gebürtige und zugewanderte Wieselburgerinnen werden in Strick-Aktionen miteinander verstrickt.
Die Strick-Sessions finden an ausgesuchten Orten in der Gemeinde statt. Jede Aktion wird zum Gemeinschaftsprojekt der Strickenden, einer einheimischen und einer eingewanderten Wieselburgerin, die sich mithilfe des Miteinander-Strickens besser kennenlernen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen und so das Zusammenleben in Wieselburg verändern.
Die einzelnen Kunst-Aktionen werden fotografisch und filmisch festgehalten. Die Fotos sowie die Video-Dokumentation werden bei der Abschlussveranstaltung im „Haus der Zukunft“ in Wieselburg gezeigt. Für die musikalische Komponente sorgen der Percussionist Andreas Huber, der schon mit afrikanischen und taiwanesischen Musikern zusammen gespielt hat, und der Flötist Johann Falter mit asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Flöten und verschiedenen Querflöten. Im Rahmen der Veranstaltung verstricken sich die beiden bekannten Instrumentalisten mit Wieselburger Jugendlichen mit integrativem Hintergrund zu einer musikalischen Gemeinschaft.