Das "Segelhaus" gehört der Gemeinde Pöchlarn. Derzeit steht es leer und wartet auf seine Sanierung, nach der es für kreative Aktivitäten genutzt werden soll.
9-12 separate Wellen aus Mesh-Gewebe auf einem Wellengerüst symbolisieren das Donauwasser. Fixiert werden diese Gewebewellen mithilfe eines Stangensystems aus Edelstahl, gefertigt von Atanas Kolev, Bildhauer aus Pöchlarn.
Der Gedanke hinter "Hochwasser im Segelhaus" ist die Frage nach den Veränderungen, die der Dammbau an der Donau mit sich brachte. Zwar schützt er uns nun zuverlässig vor den Auswirkungen des Hochwassers, aber waren es nicht gerade diese kleinen Katastrophen, die uns damals fest zusammenschweißten? Sind es nicht immer die schwierigen Situationen im Leben, die Menschen dazu veranlassen, anderen Menschen zu helfen, beizustehen? Der Gedanke hinter "Hochwasser im Segelhaus" ist also vor allem eine Erinnerung, eine Hommage an die helfenden, oft selbstlosen Hände, die wir uns in Notzeiten am Fluss gegenseitig reichten.
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