Drei Dörfer - eines davon im westlichen Himalaya, mit kaum beständiger Stromversorgung, über atemberaubende und gefährliche Straßen mit der Außenwelt verbunden; ein anderes neben Indiens Hauptstadt, überwältigt von den urbanen, modernen Ansprüchen des neuen Indien; das dritte im Mostviertel, verschlafen, alteingesessen.
Was haben diese Dörfer aus drei unterschiedlichen Welten gemeinsam? Wie nehmen die Menschen Wandel und Veränderung wahr? Wie leben sie?
Fotografien aus dem Himalaya bilden das Herzstück der Ausstellung. Die fremde, faszinierende, entlegene Welt. Sieben Fotografen aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, Ungarn, Polen und Indien zeigen beeindruckende und einfühlsame Fotografien aus dieser Fremde; dazu ein Kurzfilm eines indischen Filmemachers über Gurgaon, seine Heimat, die rasant wachsende Vorstadt von Neu Delhi. Das Mostviertel findet sich in Fotografien und in Texten aus dem Munde der Einwohner wieder.
Sind sich diese drei Welten ähnlich - oder sind sie grundverschieden? Was heißt Globalisierung und vor allem: Wieviel Welt verträgt ein Dorf?